Aktuelle Gesetzesänderungen
1.
Neue Anforderungen für Lagerhäuser zur vorübergehenden Lagerung
– von 26 August 2025
Aktualisierte Vorschriften für die Einrichtung, Ausstattung und den Standort von Zwischenlagern (TSW) sind in Kraft getreten. Lagerhausbesitzer müssen nun die strengen Vorschriften der Föderalen Zollbehörde (FCS) einhalten, einschließlich der Anforderungen an die Sicherheit, die technische Ausrüstung und die Einhaltung der Verfahren.
2.
Verschärfte Kontrollen des Güterverkehrs
– ab September 2025
Ab dem 1. September 2025 werden Änderungen in Kraft treten, um die Kontrolle der Speditionsaktivitäten zu verstärken: Bußgelder werden erhöht, obligatorische Register der Teilnehmer und neue Verfahren für die Bearbeitung von Dokumenten werden eingeführt.
Außerdem wird ab dem 1. März 2026 die Funktionalität des Spediteursregisters eingeführt, und ab September 2026 wird ein vollständiger Übergang zur elektronischen Dokumentenverwaltung erfolgen.
3.
Multimodaler Frachtbrief
– ab September 2025
Es wird erwartet, dass ein einziges Transportdokument eingeführt wird, das für den kombinierten Verkehr – Straße + Schiene + See/Luftfahrt – verwendet werden kann. Dies wird den Dokumentenfluss erleichtern und die Transparenz der Logistik erhöhen.
4.
Änderungen des CAO RF über Ordnungswidrigkeiten
Die Neuerungen in Artikel 11.14 des CAO führen zusätzliche Strafen für Spediteure ein. Diese Änderungen treten ab dem 1. März 2026 in Kraft, was Zeit zur Vorbereitung gibt.
5.
Die Vertraulichkeit von Logistikinformationen wird kritisch
Der Gesetzesentwurf sieht Strafen (bis zu 7 Jahren Haft) für die Weitergabe von Informationen über die Lieferung von sanktionierten Gütern oder Finanzplänen vor und unterstreicht damit die Notwendigkeit von Vorsicht bei Logistikaktivitäten.
Empfehlungen von Betainvest
Wählen Sie ein Zollfreilager, das die neuen Anforderungen erfülltum Geldstrafen und Ausfallzeiten zu vermeiden.
Bereiten Sie sich auf die Einführung eines elektronischen Spediteursregisters und elektronischer Frachtbriefe vor – Richten Sie jetzt Ihre internen Prozesse ein.
Aktualisieren Sie Verträge und VerfahrenBerücksichtigen Sie neue Strafen und administrative Risiken.
Beschränken Sie die Offenlegung von Logistikpläneninsbesondere im Zusammenhang mit sanktionsbewehrten Waren – dies ist eine Frage der Geschäftssicherheit.
Halten Sie mit den Änderungen der Gesetzgebung Schrittum auch in einem schwierigen Umfeld reibungslos arbeiten zu können.